Die Geschichte

1940 – 1996: Die Suru-Hütte liegt 1450 m über dem Meeresspiegel und ist die erste bewirtschaftete Station auf dem Weg zur Kammwanderung von Westen nach Osten. Dies ist die optimale Laufrichtung für die Kammwanderung, weil man mit dem wind wandert.

Die 1940 vom Rumänischen Touring Club gebaute Hütte war in den 60er-90er Jahre Ausgangspunkt für viele Generationen von Kammwanderer.

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Die Suru-Hütte war jahrelang auch Startpunkt für die Nationale Bergsteigenmeisterschaft. Dutzende Kletterteams kämpften jeden Winter um die Vorherrschaft. Leider kamen 1980 der Alpinist Gigi Pascu bei einer Lawine ums Leben. In der darauf folgende Suchaktion verunglückte auch Bergretter Robert Ungureanu ebenfalls unter einer Lawine. Als Hommage für sein Engagement wurde mehrere hundert Meter oberhalb der Hütte ein Denkmal errichtet.

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Dezember 1996 zerstörte ein verheerendes Feuer die ursprüngliche Hütte. Bis zum Jahre 2000 kümmerte sich niemand mehr um die Siedlung, die so in Vergessenheit geraten ist. Dann kam ein Team von Freiwilligen zusammen und verwandelte den ehemaligen Pferde- und Eselstall in eine Schutzhütte. Große Veränderungen fanden im Juli 2012 statt, als der Stall renoviert und in eine Hütte umgewandelt wurde.

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Im Jahr 2016 wurde die Hütte um einen Anbau erweitert. Darin entstanden  Innentoiletten, Waschbecken, warme Duschen und ein neues Mehrbettzimmer. 

Ab 2020 bringt dank des wachsenden Teams größeren Ehrgeiz mit sich. Wir glauben, die Neugierigkeit eine Zutat ist, die dich an uns bindet. Schon bald haben Sie die Möglichkeit, neue Maßstäbe/Highlights in der Berggastfreundschaft zu erleben.

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